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Westernreiten ist in den USA mittlerweile zum Event für die Massen geworden und auch in Deutschland wird es immer beliebter. Ein neues Pferd muss her, das für den Reitstil geeignet ist und unter dem Westernsattel eine gute Figur macht. Weil aber auch viele ihre Western-Riding Pferde in gute Hände abgeben wollen, ist es schwierig, den Käufer zum passenden Verkäufer zu bringen. An diesem Punkt hilft ehorses. Durch die gezielte Suche nach Rasse, Preis, etc. des neuen Western-Riding Pferdes wird der Wald an Angeboten meist etwas gelichtet und die Gefahr eines Fehlkaufs verringert.
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Da Westernreiten schon immer viel Zeit in Anspruch genommen hat, die man größtenteils im Sattel seines Pferdes verbrachte, wird auch heute noch viel Wert auf bequeme Gänge und Ausdauer beim Tier gelegt. Es muss auf die kleinsten Signale reagieren, wendig und beweglich sein, sowie Treue und Zuverlässigkeit zeigen. Außerdem muss es standfest und kräftig genug sein, um Rinder in Schach zu halten.
Das klassischste Westernpferd der Welt ist wohl das American Quarter Horse. Denkt man an diesen Sport, kommt einem sofort diese 145-155 cm kleine Rasse in den Sinn. Durch die lange historische Verwendung als "Cowboypferd" ist es denn auch heute noch ideal für diese Zwecke geeignet. Die bequemen Gänge ermöglichen langes Reiten. Willig und leicht einzureiten ist es auch gut zu handhaben. Durch seine Stärke, Wendigkeit, Intelligenz und seinen angeborenen Instinkt (den sog. "Cow-Sense") ist das American Quarter Horse prädestiniert für die Arbeit mit Rindern. Zudem kann es extrem schnell beschleunigen und bremsen, sowie sehr enge Wendungen meistern, was sich genauso spektakulär anfühlt, wie es aussieht.
Ebenfalls typisch amerikanisch, aber deutlich edler, ist das American Saddlebred. Mit ca. 155-165 cm ist es etwas größer als das American Quarter Horse. Diese Rasse wurde im 19. Jahrhundert von reichen Plantagenbesitzern in Kentucky gezüchtet, um sie über ihren Grund zu tragen. Folglich mussten sie bequeme Gänge haben, sowie ausdauernd und leicht zu reiten sein. Die Intelligenz und Willigkeit lassen sie auch im Westernreiten glänzen und durch ihr exotisches Äußeres ziehen alle Blicke auf sich. Nur ihr feuriges Temperament kann schwierig zu handhaben sein, weshalb sie in erfahrene Reiterhände gehören.
Auch der Appaloosa hat seine Wurzeln in den USA. Er weist mit 148-160 cm ebenfalls einen kleinen Wuchs auf und präsentiert sich mit seinem Fleckenmuster sehr auffällig. Durch die zähe Robustheit ist er in der Haltung recht anspruchslos und besitzt einen freundlichen, mutigen Charakter. Stärke, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Mut eignen ihn zudem als Western-Riding Pferd.
Als Westernpferd steht das amerikanische Morgan Horse ebenfalls hoch im Kurs. Die 145-160 cm kleinen Tiere weisen die, in dieser Liste vielgerühmten, bequemen Gänge auf und sind dazu optisch ein Hingucker. Sensibilität und Menschenbezogenheit machen sie mit ihrem Reiter zu einer Einheit. Robustheit, hohe Intelligenz und die Liebe zur Abwechslung bringen ihm im Westernsport einen deutlichen Vorteil und die guten Nerven sogar dafür, dass er von nichts aus der Ruhe gebracht oder abgelenkt werden kann. Wegen seiner Langlebigkeit begleitet er seinen Reiter außerdem sehr lange.
Zu guter Letzt ein Western-Riding Pferd, dass nicht aus USA stammt, das Arabische Vollblut. Ebenfalls nur 145-155 cm groß, ist er genügsam, robust und ausdauernd. Diese Rasse beweist Anhänglichkeit bei Bezugspersonen und hohe Intelligenz. Zusammen mit seiner Kraft besitzt er sämtliche Grundlagen, die beim Westernreitsport benötigt werden. Auch dieses Pferd gehört aufgrund seines feurigen, manchmal schwierigen Temperaments in erfahrene Hände.
Beim Westernreiten gilt es einiges zu beachten. Die klassische Ausrüstung, wie Westernsattel, Lasso, Cowboyhut und -stiefel sind auf Turnieren genauso Pflicht wie einhändiges Reiten. In dieser Sparte des Pferdesports gibt es zudem einen ganzen Wust an Disziplinen.
Die bekannteste ist das sog. Cutting, bei dem das Pferd eigenständig ein Rind von der Herde trennen und es für einige Minuten an der Rückkehr in diese hindern muss. Am populärsten in Europa ist jedoch das Reining. Hier müssen die Pferde in vollem Galopp präzise Lektionen ausführen. Weitere Disziplinen sind u. a. Trail, Western Pleasure, Western Horsemanship, Versatility Ranch Horse, Showmanship at Halter, Working Cowhorse, Team Penning, Hunter under Saddle und viele mehr.