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Bei den Asil Arabern handelt es sich um die älteste, durch den Menschen geschaffene Pferderasse in Reinzucht. „Asil“ bedeutet auf Arabisch so viel wie „echt“ bzw. „rein“ und unterstreicht den Wert, der auf die Reinzucht dieser Rasse gelegt wird. Asil Araber gelten als sehr leistungsfähige, intelligente und menschenbezogene Pferde und eignen sich somit für all diejenigen, die einen edlen und treuen vierbeinigen Partner für Freizeit- und Distanzsport an ihrer Seite haben möchten.
Wer sich dazu entschlossen hat, sich selber ein Bild von dieser tollen Rasse zu machen und einen Asil Araber zu kaufen, der wird bei ehorses auf seiner Suche bestens unterstützt. Aber auch wenn Sie selber einen Asil Araber zum Verkauf anbieten möchten, können Sie das bei ehorses tun. ehorses ist das größte Online-Verkaufsportal für Pferde und bietet somit eine umfangreiche Auswahl an Verkaufspferden jeder Art an. Durch die vielen zur Verfügung stehenden Filter lassen sich die eigenen Suchkriterien einfach in der Suchmaske festhalten, wodurch nicht in Frage kommende Pferde direkt aus Ihrer Suche ausgeschlossen werden und eine individuelle und übersichtliche Suche gewährleistet wird.
Die Geschichte und die Zucht der Asil Araber ist eine ganz besondere, die seit vielen Jahrtausenden penibel und unter strengen Auswahlbedingungen betrieben wird. Ursprünglich wurden Asil Araber von den Beduinenvölkern als Reit- und Lastentiere gezüchtet, die in den weiten Wüsten der arabischen Halbinsel ein wichtiges Fortbewegungsmittel darstellten und auch im Krieg zum Einsatz kamen. Die arabischen Züchter der Asil Araber legten mit großer Sorgfalt alles daran, nur die besten Vererber in der Zucht dieser Rasse einzusetzen und vermieden es um jeden Preis, das Blut anderer Rassen in diese alte Linie einzukreuzen. Produkt dieser gewissenhaften Arbeit waren Pferde von edelster Optik und Ausdauer, die den kräftezehrenden Lebensbedingungen der Wüste bestmöglich angepasst waren. Ungefähr mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurden auch die Vertreter der Zuchtstätten Europas und Amerikas auf die Asil Araber aufmerksam und begannen lange Reisen, um einige der reinblütigen Exemplare aus Arabien und Ägypten zu holen, die ihre eigenen Pferderassen veredeln sollten. Noch heute gibt es in Bahrain Gestüte, die die wertvollen Stutenstämme ohne den Einfluss importierten Blutes aus der westlichen Welt führen, und so das Erbe der Asil Araber bewahren.
Aufgrund der harten Lebensbedingungen in ihrer von Wüsten geprägten Heimat, sind die Asil Araber extrem leistungsstark und ausdauernd gezüchtet. Sie wurden mit extremer Hitze sowie häufigem Wassermangel konfrontiert und mussten diesen Bedingungen standhalten. Diese robuste Zucht legte den Grundstein für die heute Eignung des Asil Arabers. Die Rasse ist besonders für den Distanzsport sehr attraktiv, da sie viele Kilometer zurücklegen kann, ohne an ihre Grenzen zu stoßen.Zudem fällt ihr edles und in Europa unübliches Äußeres schnell ins Auge ihrer Betrachter, so dass diese arabische Rasse auch gerne als Showpferd eingesetzt werden.
In ihrer Optik unterscheiden sich die arabischen Pferde sehr von den in Mitteleuropa bekannten Warmblütern. Sie sind recht klein und zierlich gebaut, haben einen kurzen Rücken und damit einen eher quadratischen Körperbau, sowie einen hoch angesetzten Schweif. Auch der Hals dieser Rasse ist recht hoch am Körper angesetzt und wird aufrecht getragen, der Kopf verfügt über den sogenannten „Araberknick“, einen Hechtkopf, bei dem das Nasenbein konkav verläuft und der den Arabern ihr typisches Erscheinungsbild verleiht. Die Augen der Asil Araber wirken stets aufmerksam und wach, die kleinen Ohren sind meist interessiert gespitzt. Eine Besonderheit liegt in der Anzahl der Rippen. Asil Araber haben nur 17 Rippen, wohingegen andere Pferderassen 18 Rippen haben.
Asil Araber sind recht klein und zierlich gewachsen, sie erreichen ein ungefähres Stockmaß zwischen 140 cm und 155 cm. Ihr Gewicht liegt bei rund 450 kg bis 500 kg.
Vom Typ her sind die eher kleinen Pferde sehr anmutig und wirken beinahe filigran in ihrer äußeren Erscheinung. Asil Araber gibt es in allen Grundfarben, wobei der Schimmel die am häufigsten vertretende Fellfärbung ist. Danach folgen Füchse und Rappen. Auch Schecken kommen vor, diese sind jedoch in den alten Zuchtlinien nicht gerne gesehen und werden in der Regel nicht zur weiteren Zucht zugelassen.
Das Interieur dieser Rasse lässt sich als genügsam, sensibel, leistungsfähig und sehr menschenbezogen beschreiben. Sie zeigen großes Interesse an ihrer Umwelt, sind stehts aufmerksam, behalten dabei jedoch einen kühlen Kopf. Häufig wird dieser Rasse zu Unrecht ein hitziges Gemüt unterstellt.
Vor dem Kauf eines Asil Arabers gibt es einige Dinge zu beachten. Wichtig ist als potentieller Käufer, sich bewusst zu machen, wofür man das Pferd einsetzen möchte und wo das eigene Können einzuordnen ist. Der Kaufpreis eines Asil Arabers setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Der Ausbildungsstand, Geschlecht, Alter und Abstammung sind die größten Faktoren in der Preisbestimmung. Auch auf den Gesundheitszustand des jeweiligen Pferdes sollte großer Wert gelegt werden. Vor dem Kauf empfiehlt es sich daher immer, eine umfassende Ankaufsuntersuchung von einem vertrauten Tierarzt machen zu lassen, der auch eventuelle Probleme aufdecken kann, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Der Preis für diese Ankaufsuntersuchung kommt daher noch zum reinen Verkaufspreis, der an den Verkäufer gezahlt wird, hinzu, und sollte in den persönlichen Finanzen mitberücksichtigt werden.
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Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zur Asil Araber.
Der Preis eines Asil Arabers kann aufgrund verschiedener Faktoren stark variieren. Mit einem Mindestpreis von 5000€ sollte jedoch gerechnet werden.
Die Größe dieser Rasse liegt zwischen 140 cm und 155 cm. Trotz der geringen Körpergröße werden sie als Pferde und nicht als Ponys angesehen.
Die Abkürzung „ox“ markiert in den deutschen Papieren eines Pferdes, dass es sich um einen Vollblutaraber handelt und wird ebenfalls als Brandzeichen dieser Rasse eingesetzt.
Die ungefähre Lebenserwartung dieser Rasse liegt bei durchschnittlich 25 Jahren.