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Da die Bezeichnung Pinto keine bestimmte Pferderasse, sondern eine Fellfärbung beschreibt, findet sich für beinahe jeden, der auf Pferdesuche ist und einen gescheckten Gefährten sucht, der passende Pinto. Ob groß oder klein, für die Dressur, den Springsport, Freizeitreiten im Gelände oder auch fürs Fahren, Pintos gibt es in verschiedenen Rassen, mit verschiedenen Fähigkeiten und ganz unterschiedlichen Charakteren. Viele Züchter haben sich mittlerweile auf die Zucht von Pintos spezialisiert. Wenn Sie sich also für den Kauf eines gescheckten Pferdes, also einem Pinto, interessieren, kann Ihre Suche bei ehorses beginnen.
Bei der Suche nach dem geeigneten Pinto, der den Wunschvorstellungen rundum entspricht, schaffen die verschiedenen Filter von ehorses einen guten Überblick und ermöglichen es, eine Vorauswahl der überhaupt in Frage kommenden Pferde vorzunehmen. Als größter Pferdemarkt findet sich bei ehorses ein sehr umfangreiches Angebot an Verkaufspferden, die auf einen neuen Besitzer warten. Gleichzeitig unterstützt ehorses jedoch nicht nur Käufer auf ihrer Suche, sondern auch Verkäufer beim gewünschten Verkauf eines Pferdes.
In den einzelnen Anzeigen finden Sie jegliche benötigte Informationen, zum Beispiel zum Ausbildungsstand des Pferdes, über grundlegende Fakten wie das Geschlecht, die Größe oder das Alter sowie eine Beschreibung von Optik, Charakter und Abstammung. Darüber hinaus finden Sie in den Verkaufsanzeigen auf ehorses auch den aktuellen Standort des Pferdes, die Kontaktdaten des Verkäufers sowie dessen Preisvorstellung. Somit ist es nicht nur möglich, sich schnell einen Überblick zu den wichtigsten Eckdaten zu verschaffen, sondern bereits vor einem persönlichen Kennenlernen Details zu einem Pferd zu erfahren. Stehen Sie auf der Seite des Verkäufers, so wird Ihnen die Möglichkeit geboten, potentiellen Käufern des von Ihnen angebotenen Pferdes eine möglichst genaue Beschreibung zu liefern, um den Verkauf reibungslos in die Wege zu leiten.
Die Bezeichnung ‚Pinto‘ beschreibt heutzutage nicht mehr, wie oftmals angenommen, eine bestimmte Pferderasse, sondern eine gescheckte Fellfärbung, die in unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen kann. Das Wort „Pinto“ leitet sich vom spanischen „pinta“ ab, was so viel wie Fleck bedeutet. Somit können Pintos als Färbung bei verschiedenen Rassen vorkommen, wodurch sich auch die Eignung des Pferdes und andere Faktoren, wie beispielsweise das Temperament und die Größe, festlegen.
Ursprünglich stammt der Pinto aus Spanien, von wo aus er im 16. Jahrhundert über Einwanderer nach Amerika gelangte, wo er bis heute als klassisches Indianerpferd bekannt ist. Im Laufe der letzten Jahrhunderte entwickelte sich jedoch auch die Zucht der bunten Pferde weiter und einige Züchter begannen die Einkreuzung anderer Pferderassen in den Pinto. Häufig gesehen werden Pintos im Westernsport, wohin er über die Kreuzung mit typischen Westernpferderassen, wie z.B. dem Quarter Horse oder dem Paint Horse gelangte. Aber auch verschiedene Pony-, Warmblut- und Kaltblutrassen wurden bereits mit dem Pinto angepaart, wie beispielsweise der Tinker, das Schleswiger Kaltblut, der Lippizaner oder auch Deutsche Reitponys und -pferde.
Allgemein wird in der Zucht des Pintos, unabhängig seiner Rasse, großen Wert auf einen ausgeglichenen und nervenstarken Charakter gelegt. Ihr besonderes Erscheinungsbild zieht die Blicke der Menschen, auf die sie treffen, auf sich, so dass sich Pintos auch sehr gut als beeindruckende Showpferde eignen. Hier findet man oft die kompakt gebauten Barockpintos, die in der Regel eine schwarz-weiße Scheckung haben und mindestens 25% Friesenblut in sich tragen müssen, um als Barockpinto anerkannt zu werden. Ansonsten sind die unterschiedlichen Typen von Pintos stark variabel, je nachdem welcher Rasse sie angehören. Die gescheckten Lewitzer-Ponys beispielsweise zeigen sich als recht charakterstarke, freundliche und robuste Pintos. Bei der Kreuzung mit Deutschen Reitpferden wird das warmbluttypische Aussehen mit der Pinto-Scheckung kombiniert. Kaltblut-Pintos sind meist kräftiger, zeichnen sich durch große Gelassenheit und viel Kraft aus. Wer einen Pinto möchte, muss sich daher nicht von vornerein auf einen bestimmten Typ Pferd festlegen.
Die Farbgebung ‚Pinto‘ wird in vier Unterfarben aufgeteilt, die sich in Form, Platzierung und Menge der Scheckung unterscheiden. Der Tobiano-Pinto verfügt über die typische Plattenscheckung, die Konturen der Flecken sind hierbei glatt und harmonisch abgegrenzt. Zudem kreuzt das Weiß an mindestens einer Stelle die Rückenlinie des Pferdes. Der Schweif ist beim Tobiano zweifarbig und die Beine weiß. Der Overo hingegen zeigt unruhige, zerrissene Konturen an seiner Scheckung, auf der Rückenlinie findet sich kein Weiß und der Schweif ist einfarbig. Zu Tobiano und Overo kommen noch die beiden Ausprägungen Tovero, eine Mischform aus Tobiano und Overo, und Sabino. Pintos, die dem Farbtyp Sabino zuzuordnen sind, weisen meist weiße Flecken am Kopf oder Bauch auf, die fließend ineinander übergehen, ebenso wie weiße Stichelhaare, die über den gesamten Körper verteilt sein können. Oftmals ist eine genaue Unterscheidung zwischen den einzelnen Färbungen des Pintos nicht einwandfrei möglich, da es in der Zucht auch zu spannenden Mischformen kommen kann, die eine einwandfreie Klassifizierung nicht möglich machen. Die Scheckung eines Pferdes ist, wie der Fingerabdruck des Menschen, einzigartig und macht den jeweiligen Pinto zu einem ganz besonderen Einzelstück.
Je nachdem, welcher Rasse der betrachtete Pinto angehört, ergibt sich auch die Eignung des jeweiligen Pferdes. Pinto-Fans finden so für alle Sparten des Reitsportes den richtigen Partner. Lange wurden Pintos gerade in Sparten wie dem Dressur- und Springsport als minderwertige Pferde angesehen, die nicht so leistungsfähig sind, wie nicht gescheckte Pferde. Dieses Vorurteil ist glücklicherweise mittlerweile als falsch bewiesen und befindet sich auf dem Rückzug in den Köpfen der Reiterwelt. Somit finden sich heute auch in der hohen Dressur und dem gehobenen Springsport immer mehr Pintos, die Erfolge verbuchen können. Auch für den Fahrsport eignet sich der Pinto, hier ist beispielsweise das Lewitzer-Pony häufig im Einsatz. Aus dem Bereich des Westernreitens sind Pintos bereits lange bekannt und beliebt und auch als Showpferde oder treue Freizeitpartner lassen sie sich problemlos einsetzen.
Wer sich in die bunten Pferde verliebt hat und sich den Traum vom eigenen Pinto erfüllen möchte, der sollte vor dem Kauf einige Dinge beachten und bedenken. Wichtig ist es, sich vor dem Kauf bewusst zu machen, welche späteren Aufgaben der Pinto erfüllen soll, wie alt und groß er sein soll und mit welchem Charakter man als Besitzer am liebsten umgehen möchte. Aus Faktoren wie dem Ausbildungsstand des Pferdes, seiner Abstammung und seinem Alter setzt sich auch der angedachte Kaufpreis zusammen. Als Verkäufer bestimmt man anhand dieser Faktoren den Verkaufspreis, den man in seiner Anzeige vermerken möchte. Zudem sollte vor dem Kauf eines Pferdes immer auch eine umfassende Ankaufsuntersuchung von einem seriösen und vertrauensvollen Tierarzt vorgenommen werden, um mögliche Vorerkrankungen des Pferdes ausschließen zu können. Der Preis für diese Ankaufsuntersuchung sollte zum Verkaufspreis dazugerechnet werden.
Als potentieller Käufer ist die Suche nach dem Traumpferd auf ehorses kostenlos und dank der vielen zur Verfügung stehenden Filter und der großen Auswahl an Pferden eine erfolgsversprechende Methode, den passenden vierbeinigen Partner zu finden.
Verkäufer leitet ehorses intuitiv und leicht verständlich durch die Erstellung einer eigenen Verkaufsanzeige, in der alle notwendigen Informationen für die Käufer aufgenommen werden. Hierbei ist das Erstellen einer Einzelanzeige für den Verkäufer komplett kostenlos, erst ab der 3. Anzeige empfiehlt sich der Abschluss eines Premiumaccounts, durch den viele praktische Features, wie beispielsweise die Anzeige im Newsletter von ehorses, zur Verfügung stehen.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zu Pintos.
Der Preis setzt sich aus Alter, Ausbildungsstand und Rasse des Pintos zusammen und startet ab ungefähr 2500€ aufwärts.
Auch die Größe des Pintos wird durch seine Rasse festgelegt. Ob Pony, Warmblut oder Kaltblut, die Vielfalt des Pintos ist groß und somit auch das Spektrum an Pferden mit einem Stockmaß jeder Art.
Als geschecktes Pferd bezeichnet man ein Pferd mit einer plattenartigen Fellmusterung, wobei die Farbkombinationen schwarz-weiß und braun-weiß vorkommen können.
Das Alter eines Pintos liegt bei guter Pflege und je nach Rasse bei ca. zwanzig bis dreißig Jahren. Ponys werden durchschnittlich meist etwas älter als beispielsweise Kaltblüter.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zu Pintos.