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Pferd sucht Reiter

Australische Ponys sind durch ihren freundlichen Charakter und ihre Menschenbezogenheit ausgezeichnete Kinder- und Jugendponys. Meistens werden sie tatsächlich für Kinder gefragt. Sie gehen in der Führzügelklasse genauso gut wie in Spring- oder Dressurprüfungen für Kinder. Sie sind vorwiegend in Australien verbreitet, haben jedoch eine weitere Verbreitung durchaus verdient. Die Rasse wird von der ‚Australian Pony Stud Book Society’ geführt.

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Blickfänger
Australisches Pony, Wallach, 15 Jahre, 138 cm, Falbe Prinz, der Name ist Programm :-)
Dressur - Springen - Hunter - Freizeit

ist am Boden gearbeitet

Turniererfahrung

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Herkunft und Geschichte des Australischen Ponys

Das Australische Pony ist aus Kreuzungen von durch europäische Siedler nach Australien importierten Ponys, aber zum Teil auch Großpferden, entstanden. Mit Sicherheit beteiligt waren Welsh Cob, Exmoore Pony, Shetlandpony, englische und arabische Vollblüter. Am Ende des 19. Jahrhunderts existierte schon eine Art Prototyp des Australischen Ponys, in den gezielt robuste Rassen wie das Shetlandpony und Welsh Cob eingekreuzt wurden. 1931 wurde die Rasse offiziell anerkannt und dann das Zuchtbuch eröffnet. Bis heute wird die Rasse vor Allem in Australien gezüchtet.

Das Australische Pony: Besonderheiten

Interessant am Australischen Pony ist die Mischung aus Robustheit, die von den Ponyvorfahren kommt, und Eleganz, die von den Arabern stammt, die auch zu den Vorfahren zählen. Die Sportlichkeit und der raumgreifende Schritt kommen von den Arabern her, die Geduld und Freundlichkeit vom Pony. Das Australische Pony hat das Temperament eines Großpferdes, verbunden mit Sanftmut und Kooperationsfreude des Ponys. Es ist immer gut beherrschbar und bindet sich eng an seinen Menschen. Dabei verfügt es über eine gute Gesundheit.

Mit seinen 120 bis 145 cm Stockmaß ist das Australische Pony eher groß. Dabei hat es einen edlen Kopf, eher kleine Ohren und große, ausdrucksvolle Augen. Die meisten Exemplare sind Schimmel, aber auch Braune, Füchse und Falben kommen vor. Schecken gibt es nicht. Die Verwandtschaft mit dem Welsh Mountain Pony sieht man ihm deutlich an. Es ist kräftig und kompakt gebaut. Die Kruppe fällt ab, die Schultern sind schräg. Es hat einen trockenen Körperbau bei eher kurzem Rücken und kräftigem Hals. Die Beine sind eher kurz, die Hufe sind hart und das Langhaar voll. Der Schweif ist hoch angesetzt. Dabei ist das Pony ausgesprochen robust und widerstandfähig.

Von den Fähigkeiten her ist es ein Allrounder. Es ist sowohl als reines Lern- und Freizeitpony geeignet als auch für Kinderturniere. Seine Intelligenz und Sportlichkeit machen bei entsprechender Förderung aber auch ehrgeizigere Ziele erreichbar. Immer wieder erreichen Ponys dieser Rasse erfolgreiche Plätze in Spring- oder Dressurturnieren für Kinder. Auch für den Fahrsport ist das robuste Pony geeignet.

Dabei merkt man ihm vom Charakter her das Pony deutlich an: Es ist willensstark und intelligent. Es bleibt freundlich, geduldig und menschenbezogen. Damit ist es ideal für Kinder, aber auch für ängstliche, nicht zu schwere, erwachsene Reiter geeignet. Bekannte Australische Ponys – Welche Pferde waren besonders bekannt?

Diese australische Ponyrasse ist noch nicht sehr alt, zudem wird sie vor allem als Kinderpony eingesetzt. Dementsprechend sind weltbekannte Turniersieger nicht zu finden. Da die Rasse auch vorwiegend in ihrem Herkunftsgebiet verbreitet ist, kommt sie auch in Film und Literatur eher selten vor. Bekannte Urväter der Rasse sind die Exmoor-Ponys ‚Sir Thomas’ und ‚Dennington Court’, das ungarische Warmblut ‚Bonnie Charlie’ sowie das Welsh Cob ‚Grey Light’.

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