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Die Pferderasse Bretone Pferd passt zu Freizeitreitern und landwirtschaftlichen Betrieben. Das Bretone Pferd ist ausgeglichen, arbeitswillig, kräftig und freundlich.
Das Internetportal ehorses.de bietet die Möglichkeit, die Pferderasse Bretone Pferd zu kaufen oder zu verkaufen. Benutzerfreundliche Filterfunktionen leiten Interessenten zu den Pferden ihrer Wahl. Dabei können sie sich einen Überblick über den weltweit größten Pferdemarkt auf digitaler Ebene verschaffen. In allen Anzeigen finden sich Informationen zum Standort des Pferdes sowie zum Alter, Geschlecht, Stockmaß, Ausbildungsstand, Farbe und Preis.
Das Bretone Pferd entstammt einer sehr alten Pferderasse. Der eigentliche Ursprung geht tausende Jahre zurück, diese Vermutung konnte bisher aber wissenschaftlich nicht belegt werden. Zuchtgebiet war schon damals die Bretagne in Frankreich. Zudem sollen keltische Völker und Krieger sollen die Pferde gehalten haben. Belegt aber ist die Verbreitung der Pferderasse in der Mittelalter-Zeit. Sie kamen überwiegend als Reitpferde oder als Zugpferde zum Einsatz. Zu dieser Zeit erreichte das Bretone Pferd ein Stockmaß von höchstens 140 Zentimetern.
Bei der landwirtschaftlichen Arbeit zeigte sich das Tier aus Frankreich kraftvoll und ausdauernd. Für schwere Lastenarbeiten war der Pferdetyp Sommier geeignet. Dabei handelt es sich ein massiges, schweres Pferd. Im Spätmittelalter entstand aus dem Bidet Breton der Pferdetyp Roussin. Sie waren die Reitpferde der Armee, weil sie ein leichteres Gewicht besaßen und für ihre schönen Gangarten beliebt waren. Um einen noch leichteren Typ mit einem höheren Stockmaß zu schaffen, wurden im 19. Jahrhundert Pferderassen wie Percherons, Ardenner und Boulonnais-Pferde eingekreuzt.
Das Bretone Pferd wurde auch vor Postkutschen gespannt und in dieser Funktion auch „Postier“ genannt. Die Leichtigkeit dieser Art ging auf die Einkreuzung der Pferderassen Britischer Norfolk Roadster und Hackney zurück.
Schließlich eröffnete man im Jahr 1909 ein Stutbuch. Erforderlich für die Eintragung waren neben der Abstammung auch die Zuchtorte der vier Departements in der Bretagne und dem Zuchtort Loire-Atlantique. Viele der heutigen existierenden Zugpferd-Rassen gehen auf den Einfluss des Bretonen Pferdes zurück.
Das Bretone Pferd ist geeignet für landwirtschaftliche Arbeiten. Als Zugpferd kann es auch schweren Lasten ausgesetzt werden, weil das massige und schwere Tier aus der Bretagne eine ausgesprochen gute Muskelkraft besitzt. Obwohl Bretone Pferde schwerfällig wirken, bringen sie bei der Arbeit eine beeindruckende Ausdauer mit. Doch nicht nur der schwere Pferdetyp dieser Rasse eignet sich für die Lastenarbeit, sondern auch der leichter gebaute Postier-Typ. Die Arbeit in steilen Weinbergen sind für das Tier bis heute kein Problem. Überall dort, wo in der Land- oder Forstwirtschaft keine Mechanisierung möglich ist, macht der Einsatz dieses Pferdes als Arbeitspferd Sinn. Auch als Wagenpferd für andere Gelegenheiten lässt sich das Bretone Pferd einsetzen.
Weiterhin eignet sich das Bretone Pferd auch als Reitpferd. Reiter empfinden den Sitz auf dem Rücken als angenehm, vor allem beim Trab. Aus diesem Grund kommt die Rasse auch für das Freizeitreiten in Betracht. Das ausgeglichene und ruhige Wesen eignet sich sowohl für fortgeschrittene Reiter als auch für Anfänger. Wer ein Bretonen Pferd kaufen möchte, darf sich also auch mit noch wenigen Kenntnissen an diese Rasse wagen.
Bretone Pferde zählen als Kaltblüter zu den schweren Zugpferden mit eher niedrigem Stockmaß. Sie können bis zu 165 Zentimeter groß werden. Gleichzeitig verfügen sie über ein massig wirkendes und schweres Exterieur. Das Tier ist rundum gut bemuskelt und kräftig. Der Hals des Trait Bretonen ist kurz und starker Natur.
Das Bretone Pferd zeigt den für Kaltblüter typischen Ramskopf, der auch nicht besonders groß ist. Die Augen fallen klein aus und haben eine dreieckige Form. Der Widerrist ist ausgeprägt und mündet in einen kurzen, kräftigen Rücken. Dieser geht in eine schräge Kruppe über. Die Beine sind kurz, aber stark. Der Fesselbehang fällt mäßig aus.
Bretone Pferde zählen zu den sehr ausgeglichenen und ruhigen Pferderassen. Sie sehen aufgrund ihres Körperbaus schwerfällig aus, das sind sie aber nicht. Wenn das Bretone Pferd gefordert wird, entpuppt es sich als wendig, ausdauernd und schnell. Der sanfte Charakter des Kaltbluts ist dem Menschen zugewandt.
Als arbeits- und lernfähiges Wesen zeigt es sich auch in der Ausbildung weder störrisch noch dickköpfig. Die Rasse zeigt eine gesunde Lebhaftigkeit und ein gut zu kontrollierendes Temperament, wovon Reiter und Personen der Land- und Forstwirtschaft nur profitieren können. Die Ruhe des Bretonen macht die Rasse geeignet auch für Anfänger, die Reiten nur als Freizeitsport betreiben wollen.
Wer ein Bretonen Pferd kaufen will, muss ein gutes finanzielles Polster mitbringen. Dieser setzt sich zusammen aus preisbildenden Faktoren, die für alle Rassen gelten: Alter, Abstammung, Ausbildung und Geschlecht sind für den Interessenten maßgeblich beim Kauf. Pferdefreunde, die sich zum ersten Mal ein Pferd zulegen wollen, sollten sich über den Anschaffungszweck im Klaren sein und auch darüber, ob die Rasse dafür geeignet ist. Wer ein Dressur- oder Springpferd haben möchte, sollte sich nach einer anderen Pferderasse umsehen.
Beim Bretone Pferd handelt es sich um ein Kaltblut, das überwiegend als Reitpferd für den Freizeitbereich oder als Arbeits- und Wagenpferd eingesetzt wird. Als erstes Pferd für den Anfänger eignet sich die Rasse jedoch gut. Das eigene Können spielt daher nur bedingt eine Rolle, sofern es zumindest eine erfahrene Person gibt, die mit dem erworbenen Bretone Pferd und dem Reiter zusammenarbeiten kann.
Darüber hinaus muss es ein ordentliches Zeitmanagement geben. Denn wer sich ein Pferd anschafft, sollte mindestens drei bis vier Stunden am Tag mit dem Tier verbringen. Das gilt vor allem für den Anfang, damit sich eine Bindung zwischen Reiter und Tier entwickeln kann. In privater Haltung mag die Einteilung der Zeit einfacher zu gestalten sein, als bei der Haltung in einem Reitstall, für die der zukünftige Pferdebesitzer auch Wegezeit einberechnen muss. Dazu gesellen sich die Kosten für die Pferdebox, gesundheitliche Untersuchungen und Futterkosten. Sie sind in der Regel höher als bei der Haltung auf dem eigenen privaten Grundstück.
Zu empfehlen ist eine sogenannte Ankaufsuntersuchung, die den Käufer gegen gesundheitliche Probleme des Pferdes absichert. Die Kosten dafür bewegen sich zwischen 100 und 1500 Euro. Die Übernahme der Kosten dafür ist Vereinbarungssache.
Wer bei ehorses ein Bretone Pferd verkaufen möchte, muss einen Account mit E-Mailadresse und Passwort erstellen. Nach der Registrierung müssen die Daten des Pferdes und Kontaktdaten eingegeben werden. Zum Inserat können kostenlos 4 Videos und bis zu 20 Fotos hinzugefügt werden. Zwei Inserate pro Jahr sind kostenfrei. Zusatzoptionen zur Steigerung des Verkaufserfolges können mit einem Abo erworben werden.
Für Züchter und Verkaufsställe bietet sich das ehorses Premium-Abo an. Dieses bietet besonders Vorteile wie lange Laufzeiten, eine unbegrenzte Anzahl Inserate und zahlreiche Zusatzoptionen, um die Pferde möglichst schnell zu verkaufen.
Ein Bretone Pferd kostet ca. 6000 Euro oder mehr. Die Preise könne variieren.
Sie können bis zu 165 Zentimeter groß werden.
Bretonen Pferde haben eine Lebenserwartung von höchstens 25 Jahren.