ist Beistellpferd
ist angeritten
ist longiert
DE
Seite-1-Inserate
DE
NL
DE
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
US
Beisteller werden teilweise verkauft, sind aber auch manchmal in gute Hände zu verschenken bzw. abzugeben. Das hängt davon ab, welche Ansprüche der Verkäufer an das zukünftige Zuhause stellt. Nur weil ein Pferd oder Pony günstig oder gar umsonst abzugeben ist, heißt das nicht, dass der Pferdekauf kopflos erfolgen sollte. Wer einen Beisteller aufnehmen will, sollte vor allem darauf achten, dass das Pferd zu der bestehenden Herde passt. So können beispielsweise mehrere ranghohe Tiere problematisch sein.
Als Verkäufer sollte man sich bewusst sein, dass sehr günstige Pferde schnell mit Betrügern in Zusammenhang gebracht werden. Teilweise werden Pferde von diesen als Beisteller gekauft und mithilfe von hochdosierten Medikamenten kurzzeitig gesund gemacht, sodass sie als Reitpferde weiterverkauft werden können. Aber auch Fälle, in denen Pferde günstig übernommen wurden und anschließend zum Schlachter gebracht wurden, um Profit zu machen, sind bekannt. Verkäufer sollten sich dieser Betrugsmaschen bewusst sein und die Käufer sorgfältig auswählen. Teilweise ist es sinnvoll, im Kaufvertrag bestimmte Klauseln einzubauen, um das Pferd zu schützen.
Wer ein Beistellpferd sucht, kann bei ehorses gezielt danach suchen. Auf Europas größter Plattform für den Kauf und Verkauf von Pferden gibt es zahlreiche Angebote – auch für Beisteller.
Beistellpferde sind in der Anschaffung oft sehr günstig. Das liegt daran, dass in der Regel alte oder kranke Pferde als Beisteller verkauft werden, die nicht mehr (voll) reitbar sind. Und genau dieser Fakt sollte immer mit beachtet werden. Denn auch, wenn die Anschaffung ein günstig ist, ist das Risiko von hohen Folgekosten bei Beistellern teilweise höher als bei aktiven Reitpferden. Durch Vorerkrankungen, hohes Alter etc. können Tierarztkosten schnell ansteigen. Und auch die regelmäßigen Futter-, Einstell-, Schmied- und Tierarztkosten fallen bei Beistellern ebenso an wie bei Reitpferden. Das gilt selbstverständlich auch für Ponys. Einzig auf das Reiten bezogene Kosten wie die Anschaffung und regelmäßige Anpassung eines Sattels und weiteren Equipments fallen weg.
Somit kann man festhalten, dass die Anschaffung in der Regel zwar günstig ist, aber dass der Unterhalt für einen Beisteller häufig mindestens genauso hoch ist wie bei einem Reitpferd.
Warum ein Pferd als Beisteller verkauft wird, kann unterschiedliche Ursachen haben. Grundsätzlich werden Pferde als Beistellpferde verkauft, die nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt geritten werden können. Ihre Hauptbeschäftigung ist daher auf der Koppel stehen und anderen Tieren Gesellschaft leisten. Sie stehen also mit dabei, daher kommt die Bezeichnung Beisteller.
Typische Gründe, warum ein Pferd ein Beisteller ist, sind Verletzungen oder Krankheiten, die den Einsatz als Reitpferd verhindern. Dabei ist es egal, ob die Unreitbarkeit durch einen Unfall oder chronische Erkrankungen entstanden ist. Auch alte Pferde werden häufig als Beisteller abgegeben, um ihren Ruhestand auf der Weide genießen zu können. Besonders häufig betrifft das alte Schulpferde, die von dem Reiterhof im Rentenalter nicht mehr versorgt werden können, aber dennoch einen schönen Lebensabend haben sollen.
Teilweise werden auch Problempferde als Beisteller verkauft. Hat ein Pferd einmal schlechte Erfahrungen gesammelt und wird gefährlich beim Reiten, sollte es eine andere Aufgabe bekommen.
Warum Pferdebesitzer sich entschließen, solche Pferde zu verkaufen hat entweder finanzielle oder zeittechnische Gründe. Wenn der langjährige Kumpel verkauft wurde oder verstorben ist und ein Pferd alleine zurückbleibt, werden Beistellpferde dazu gekauft. Bei Problempferden kann es sein, dass der Besitzer mit dem Pferd nicht zurechtkommt oder reiterliche Ziele hat, die er sich mit diesem Pferd nicht erfüllen kann. Um dem Pferd den Stress von weiteren Reitversuchen zu ersparen, werden dann auch gesunde Pferde, die im Umgang problematisch sind, als Beisteller verkauft.
Wer ein Beistellpferd kauft, muss sich bewusst sein, dass das Pferd nicht mehr geritten werden kann und soll. Wozu also überhaupt einen Beisteller kaufen? Zum einen suchen viele Pferdebesitzer ein zweites Pferd, damit eins nicht alleine steht. Pferde als Herdentiere sind nicht für die Einzelhaltung geeignet und brauchen eine Begleitung. Auch als Begleiter auf Turnieren werden häufig Beisteller eingesetzt.
Andere Käufer von Beistellpferden möchten den Tieren ein schönes Zuhause und einen „Endplatz“ geben. Hier spielt die Tierliebe und nicht der Eigennutz eine große Rolle.
In der Regel sind Beistellpferde deutlich günstiger als gesunde Reitpferde, allerdings hängt der genaue Preis von verschiedenen Faktoren ab.
Neben Websites, auf denen man nach Beistellpferden suchen kannst, kann man auch bei Tierärzten, Gnadenbrothöfen oder Reitvereinen nach Beistellpferden suchen.
Pferde sind Herdentiere und sollten in der Herde gehalten werden. Beisteller sind eine günstige Alternative zu einem zweiten Reitpferd.
Ein Beistellpferd ist ein Pferd, dass nicht mehr oder nur eingeschränkt zum Reiten genutzt werden können.