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Oldenburger Pferde sind in Deutschland weit verbreitet und sportlich sowohl in Dressur- und Springwettbewerben als auch in der Vielseitigkeit und beim Fahren erfolgreich. Trotz ihres Temperaments und ihres Arbeitswillens sind die Oldenburger Pferde sehr menschenbezogen und gutmütig, sodass sie auch von unsicheren und unerfahrenen Reitern problemlos gehändelt werden können.
Oldenburger gelten unter Pferdefans als eine der beliebtesten deutschen Rassen. Wer einen Oldenburger kaufen möchte, findet bei ehorses viele verschiedene Rassevertreter. In die praktische Filterfunktion können Interessierte direkt „Oldenburger“ eingeben, dann werden keine Pferde anderer Rassen angezeigt, was die Suche enorm erleichtert und die Vielzahl der Angebote einschränkt. Auch weitere Kriterien können mit der Filterfunktion konkretisiert werden, zum Beispiel das Alter und Geschlecht des Pferdes, der Ausbildungsstand, die Abstammung und die Farbe. Auch nach Standort und Preis kann selektiert werden.
Die Oldenburger Zucht lässt sich bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen und war in der Region des Großherzogtums Oldenburg (vor allem im Raum Vechta), das der Rasse ihren Namen gab, angesiedelt. In dieser Zeit waren Pferde für die Arbeit auf dem Feld, den Transport von Gütern und für weitere wichtige Tätigkeiten im Alltag der Menschen sehr wichtig. Die Pferde mussten sehr stark und zäh sein, auch eine gewisse Ausdauer und Gelassenheit bei der Arbeit war von Vorteil.
Als erster Oldenburger Züchter gilt Anton Gunther von Oldenburg, der im 17. Jahrhundert das schwere Warmblut Alt Oldenburger züchtete. 1923 wurde der Oldenburger Pferdezuchtverband gegründet. Bis in die 1950er Jahre wurde die Nutzung des Pferdes und damit auch die Zuchtziele kaum verändert. Mit der zunehmenden Maschinisierung änderte sich ab der Mitte des 20. Jahrhunderts das Aufgabenfeld des Pferdes – weg von der Feldarbeit, hin zur sportlichen Nutzung.
Das Oldenburger Sportpferd entstand aus einer Mischung von Hannoveranern, Holsteinern und Vollblütern. Anfang der 2000er Jahre wurde vom ursprünglichen Oldenburger Pferdezuchtverband (OL) ein Zuchtverband für Springpferde (OS) abgespalten. Später wurden die beiden einzelnen Verbände allerdings wieder zusammengeführt.
Früher kamen Oldenburger aufgrund ihrer Gelassenheit und Zuverlässigkeit, aber auch aufgrund ihrer Kraft vor der Kutsche zum Einsatz. Auch in der Kavallerie fand man immer wieder Rassevertreter. Mittlerweile ist aus dem Arbeitstier ein Sporttier geworden, das in verschiedenen Reit- und Fahrsportdisziplinen zu glänzen weiß. Im Dressursport ist vor allem der Hengst Donnerhall berühmt. Er hat mehr als 300 Prüfungen für sich entschieden, galt als Jahrtausendhengst und zog alle Zuschauer in seinen Bann. Als Zuchthengst hat er seine überragenden Eigenschaften an viele seiner Nachkommen weitergegeben. In der Innenstadt Oldenburgs erinnert eine bronzene Statue an das Ausnahmepferd.
Auch im Springreiten und im Fahren sind Oldenburger sehr beliebt. Oft ist es schwer zu erkennen, welcher deutschen Rasse ein Pferd angehört, da heutzutage viele Pferde als „Deutsches Reitpferd“ oder „Deutsches Sportpferd“ bezeichnet werden. Aufgrund ihres braven Charakters sind Oldenburger auch für Anfänger und Freizeitreiter geeignet. Sie sind verlässliche Partner im Gelände und vielseitige Allrounder in der alltäglichen Arbeit.
Oldenburger sind Vorzeige-Warmblüter. Sie sind sehr elegant und muskulös gebaut und besitzen viel Ausdruck. Die intelligenten Pferde aus Niedersachsen wirken durch ihre langen Beine, den breiten, gut muskulierten Hals und den hoch angesetzten Schweif sehr athletisch. Der sportliche Körperbau erinnert teilweise sogar an Vollblüter, weshalb sich viele Pferdefreunde die Frage stellen, ob es sich beim Oldenburger Pferd um ein Vollblut handelt. Tatsächlich wurde die Rasse im Laufe der Jahre immer wieder mit Vollblütern gekreuzt und so veredelt. Trotz dieses hohen Blutanteils zählen Oldenburger zu den Warmblütern.
Ihre Größe – Oldenburger können zwischen 1,65 und 1,79 m groß werden – macht die Rasse für beinahe jeden Reiter geeignet, da auch größere Reiter gut abgedeckt werden. Oldenburger Pferde kommen in allen vier Grundfarben vor. Es gibt Rappen, Schimmel, Füchse und Braune. Schecken sind eher selten und entsprechen nicht dem Zuchtziel. Weiße Abzeichen an den Beinen oder dem Kopf sind hingegen erlaubt.
Oldenburger kommen aus Niedersachen und werden dort als „sturmfest und erdverwachsen“ besungen. Diese Beschreibung impliziert einen braven, zuverlässigen Charakter, der sich auch in der Praxis immer wieder bewahrheitet. Oldenburger sind sehr liebevolle, gutmütige Pferde, die ausgeglichen, aber gleichzeitig auch motiviert und leistungsbereit sind. Die Pferde zeigen sich mutig und gelassen, was sie im Sport und im Gelände zu zuverlässigen Partnern macht.
Früher galten Oldenburger als extrem ruhige Pferde, die beinah schon phlegmatisch in jeder Situation ruhig blieben. Im Laufe der Zeit wurden Vollblüter eingekreuzt, um die Pferde ein wenig temperamentvoller und sportlicher zu machen. Damit sind die heutigen Oldenburger sensibler als ihre Vorfahren, dennoch haben sie ihre freundliche, dem Menschen zugewandte Art behalten.
Pferdekauf ist eine kleine Wissenschaft. Es gilt auf so viele kleine Details zu achten, dass es für Laien oft schwer werden kann, die richtigen Fragen zu stellen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Deshalb empfiehlt es sich immer mindestens einen Fachmann zum Probereiten mitzunehmen. Das kann entweder ein erfahrener Trainer, Züchter oder auch ein Tierarzt sein.
Unabhängig von dem Expertenblick von außen, sollte ein Tierarzt auch die gesundheitlichen Details abklären. Teilweise können Pferde versteckte Erkrankungen oder Probleme haben, die sich auf den ersten Blick nicht gleich zeigen. Hierbei hilft eine Ankaufsuntersuchung, die das Pferd einmal komplett durchcheckt. Es wird zwischen einer kleinen Ankaufsuntersuchung, die sich vor allem auf das Äußerliche konzentriert und einer großen Ankaufsuntersuchung, die Röntgenbilder beinhaltet, unterschieden. Je nachdem, wie viel man abgeklärt haben will und für welchen Zweck das Pferd eingesetzt werden soll, sollte man in Absprache mit dem Tierarzt entscheiden, welche Untersuchung angebracht ist.
Aber nicht nur der Gesundheitszustand hat einen Einfluss auf den Preis eines Pferdes. Auch Faktoren wie die Abstammung, die Ausbildung, bisherige Erfolge und das Alter und Talent des Pferdes spielen eine wichtige Rolle. Um zu entscheiden, ob ein Preis für ein bestimmtes Pferd gerechtfertigt ist oder nicht, sollte man immer einen Experten auf das Pferd schauen lassen. Außerdem entscheiden auch die eigenen Ansprüche über die Höhe des Preises mit. Ein talentiertes Jungpferd wird demnach mehr kosten als ein rein freizeitmäßig gezüchtetes älteres Pferd.
Verkäufer profitieren auf ehorses von einer guten Infrastruktur und einer großen Reichweite. Durch zusätzliche Abos kann die Sichtbarkeit der Anzeige durch eine prominentere, auffallendere Platzierung und Verbreitung sogar noch weiter gesteigert werden, wodurch die Verkaufschancen erhöht werden. Dabei gibt es verschiedene Stufen: Bronze, Silber, Gold und Platin. Die ersten zwei Inserate in einem Jahr sind kostenlos, so sollen Verkäufer, die nur einzelne oder sehr wenige Pferde verkaufen, unterstützt werden.
Für Verkaufsställe, die jedes Jahr sehr viele Pferde verkaufen, bietet ehorses zwei Premium Tarife an, die ermöglichen, unendlich viele Pferde mit einer unbegrenzten Laufzeit zu inserieren. Das kostet einen festen monatlichen Betrag. Beim ehorses Premium Tarif werden alle Inserate zusätzlich im Gold-Status gepusht, bei ehorses Premium Plus sind alle Anzeigen automatisch im Platin-Status. Zusätzlich bietet der Premium Plus Service einen kostenlosen Einstellservice, der den Verkäufern die Arbeit abnimmt und die Pferde bestmöglich inseriert und vermarktet.
Der Preis für ein Pferd ist unterschiedlich und kann nicht pauschal genannt werden.
Ein Oldenburger wird zwischen 1,65 und 1,79m groß.
Das Durchschnittalter bei Oldenburgern liegt wie bei den meisten Warmblutrassen bei 20 bis 25 Jahren.
Oldenburger können alle Farben vorkommen, häufig als Rappe, Schimmel, Brauner, Fuchs.
Oldenburger wiegen im Durchschnitt und abhängig von der Größe 500 bis 700 Kilogramm.
Oldenburger sind als Kutsch- und Sportpferde beliebt, kommen aber auch im Freizeitsport zum Einsatz.