Die ideale Winterausrüstung für’s Pferd ist in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Grundsätzlich gilt in der kalten Jahreszeit: auch wenn es draußen stürmisch, kalt und unangenehm ist, muss das Pferd bewegt werden. Mit der richtigen Ausrüstung kann man seinem Vierbeiner die kalte Jahreszeit noch angenehmer machen.
Die Winterausrüstung für das Pferd
Für das Pferd in der Box
Das Pferd sollte in einer zugfreien und trockenen Box stehen, um gut vor der Kälte und dem Zugwind geschützt zu sein. Im Winter ist es gut möglich, dass die Wasserrohre bei Kälte einfrieren. Deshalb sollte man immer gucken, ob die Tränken noch funktionieren. Falls das Pferd geschoren wurde, sollte es eine dicke Stalldecke gegen die Kälte tragen.
Für das Pferd in der Reithalle
Ein geschorenes Pferd sollte vor und nach dem Training eine Abschwitzdecke aufgelegt bekommen, um die Nierengegend zu wärmen. Ein ungeschorenes Pferd sollte nach dem Training eine Abschwitzdecke tragen, um vor Zug und Kälte geschützt zu werden. Bei den Abschwitzdecken werden meistens Woll- oder Fleecedecken verwendet, da sie warm halten.
Für das Pferd im Gelände
Bei Ausritten eignen sich Nierendecken besonders gut. Diese Decken schränken die Bewegungsfreiheit nicht ein und überhitzen das Pferd nicht. Zudem schützen sie die Rückenpartie und die Nierengegend. So bleibt das Pferd auch im Gelände vor den Temperaturen geschützt.
Ein weiterer wichtiger Punkt im Gelände sind Reflektoren, die zur Sicherheit des Pferdes und des Reiters beitragen. Sie können entweder an den Zügeln, den Gamaschen oder an der Decke befestigt werden. Diese sind sehr wichtig, um in der Dunkelheit gut von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.
Für das Pferd nach dem Training
Nach dem Training oder nach dem Paddock kann man das Pferd unter das Solarium stellen. Das Solarium kann das ausgekühlte Pferd wärmen und trocknen. Es beginnt nicht zu frieren und das Solarium beugt Erkältungskrankheiten vor.
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