Anzeige: Bodenarbeit mit dem Pferd ist eine Trainingsmethode, bei der Mensch und Pferd auf Augenhöhe am Boden interagieren, um Vertrauen, Kontrolle und Respekt zu fördern. Ursprünglich aus der klassischen Pferdeausbildung entwickelt, hat Bodenarbeit heute einen festen Platz in vielen Reitstilen und Trainingsmethoden und schafft eine stabile Basis für die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Das Ziel der Bodenarbeit ist es, das Pferd mit feinen Signalen und klarer Körpersprache zu führen, wodurch eine vertrauensvolle Bindung entsteht, die im Alltag und beim Reiten Sicherheit und Kooperation fördert.
Vom Boden aus mit dem Pferd arbeiten – Allgemeines zur Bodenarbeit
Bodenarbeit mit Pferden ist eine Trainingsmethode, bei der du mit deinem Pferd vom Boden aus arbeitest, anstatt im Sattel zu sitzen. Durch klare Körpersprache und gezielte Signale lernst du, deinem Pferd Anweisungen zu geben, die es direkt verstehen kann. Das Besondere an der Bodenarbeit ist, dass ihr auf Augenhöhe interagiert – das schafft Vertrauen und stärkt eure Bindung. Sie ist eine wertvolle Basis für alle weiteren Trainingsschritte und hilft, eine klare und vertrauensvolle Kommunikation zu entwickeln, die sich später auch im Sattel fortsetzen lässt.
Ursprünglich diente die Bodenarbeit in der klassischen Reitkunst als Vorbereitung für das Reiten und zur Schulung des Pferdes im Umgang mit dem Menschen. Über die Jahrhunderte hinweg haben verschiedene Kulturen ihre eigenen Ansätze in der Bodenarbeit entwickelt, die teilweise bis heute Einfluss haben. In der heutigen Zeit ist Bodenarbeit vor allem im Freizeit- und Natural-Horsemanship-Bereich populär. Sie gilt als sanfte Methode, die auf die natürlichen Instinkte des Pferdes eingeht und die Bindung zwischen Mensch und Tier stärkt. Moderne Bodenarbeit betont die respektvolle Zusammenarbeit und eine partnerschaftliche Kommunikation, bei der das Pferd nicht nur auf Anweisungen reagiert, sondern freiwillig kooperiert.
Ziel der Bodenarbeit: Vertrauen, Kontrolle und Respekt
Das Hauptziel der Bodenarbeit mit dem Pferd ist es, eine solide Basis aus Vertrauen, Kontrolle und gegenseitigem Respekt zu schaffen. Pferde sind von Natur aus Fluchttiere, die stark auf Körpersprache und nonverbale Signale reagieren. Durch die Bodenarbeit lernt dein Pferd, dir als Führungsperson zu vertrauen und deine Anweisungen zu verstehen, was besonders für den Alltag und das Training im Sattel wichtig ist. Indem du dein Pferd durch feine Hilfen führst, förderst du ein harmonisches Zusammenspiel, das nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch die Freude an der gemeinsamen Zeit stärkt.
Wie oft Bodenarbeit mit dem Pferd?
Ideal sind ein bis zwei Bodenarbeitseinheiten pro Woche, um Fortschritte zu erzielen und Abwechslung im Training zu bieten.
Vorteile der Bodenarbeit
Ein zentraler Vorteil der Bodenarbeit ist der Aufbau von Vertrauen und Respekt zwischen dir und deinem Pferd. Gerade bei Pferden, die Unsicherheiten oder Ängste zeigen, kannst du durch gezielte Bodenarbeit eine starke Vertrauensbasis schaffen. Indem du deinem Pferd in verschiedenen Situationen Sicherheit gibst und es fair behandelst, lernt es, sich auf dich zu verlassen und deine Führung anzunehmen. Dies stärkt nicht nur eure Bindung, sondern sorgt auch für eine entspanntere Zusammenarbeit – sowohl am Boden als auch im Sattel.
Bodenarbeit hilft dabei, die Kommunikation zwischen dir und deinem Pferd auf ein neues Level zu bringen. Da Pferde stark auf Körpersprache reagieren, ist die Bodenarbeit ideal, um deine eigenen Signale zu verfeinern und auf die Reaktionen deines Pferdes besser einzugehen. Du lernst, dein Pferd mit feinen und präzisen Hilfen zu leiten, und dein Pferd wird darauf trainiert, diese Signale klar zu verstehen. Das Ergebnis ist eine harmonische Verständigung, die das gesamte Training erleichtert und Missverständnisse reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Bodenarbeit ist die Förderung der Balance und Geschmeidigkeit deines Pferdes. Durch spezielle Übungen zur Körperwahrnehmung wird dein Pferd geschmeidiger und lernt, sein Gleichgewicht zu halten. Bodenarbeit ist daher auch eine ideale Vorbereitung auf das Reiten, da ein Pferd, das am Boden stabil und beweglich ist, dies auch im Sattel leichter umsetzen kann. Übungen wie Seitengänge oder Rückwärtsrichten unterstützen die Muskulatur und Flexibilität deines Pferdes und helfen, es schonend aufzubauen.

Die Bodenarbeit fördert das Vertrauen zwischen Mensch und Pferd.
Bodenarbeit ist auch ein hervorragendes Mittel zur Prävention und Lösung von Verhaltensproblemen. Durch die regelmäßige Arbeit am Boden kannst du auf Verhaltensweisen wie Unruhe, Aggression oder Unsicherheit gezielt eingehen. Viele Probleme entstehen durch Missverständnisse in der Kommunikation oder fehlendes Vertrauen – Bodenarbeit setzt genau an diesen Punkten an und hilft, solche Verhaltensprobleme nachhaltig zu lösen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass dein Pferd entspannter und kooperativer wird, weil es sich sicher und verstanden fühlt.
Hier findest du noch einmal alle Vorteile von Bodenarbeit mit dem Pferd auf einen Blick:
- Aufbau von Vertrauen und Respekt
- Verbesserung der Kommunikation und Körpersprache
- Förderung von Balance und Geschmeidigkeit
- Prävention und Lösung von Verhaltensproblemen
Was kann man bei Bodenarbeit mit dem Pferd machen?
Bei der Bodenarbeit mit dem Pferd kann man Vertrauen aufbauen, die Kommunikation verbessern, Lektionen wie Rückwärts- oder Seitwärtsbewegungen üben, Longieren, Desensibilisierungstraining durchführen und sogar Zirkuslektionen erarbeiten.
Grundlegende Techniken und Übungen in der Bodenarbeit
Ein wichtiger Startpunkt in der Bodenarbeit ist die Halfterführung und das Führtraining. Hier lernt dein Pferd, ruhig und aufmerksam neben dir herzugehen und auf deine Bewegungen zu achten. Durch konsequentes Führtraining schaffst du eine Grundlage für die Kontrolle über dein Pferd, sodass es lernt, dir zu vertrauen und sich auf deine Führung zu verlassen. Diese Übung ist besonders hilfreich, um deinem Pferd ein Gefühl von Sicherheit und Struktur zu geben, vor allem in neuen oder ungewohnten Situationen.
Rückwärtsrichten und Seitwärtsbewegungen
Mit Rückwärtsrichten und Seitwärtsbewegungen kannst du gezielt an der Körperkontrolle und Aufmerksamkeit deines Pferdes arbeiten. Beim Rückwärtsrichten lernt dein Pferd, sich auf dich zu konzentrieren und auf feinste Signale zu reagieren. Seitwärtsbewegungen, wie das Schulter- oder Kruppeherein, fördern die Beweglichkeit und schulen die Balance. Diese Übungen sind wertvoll, um dein Pferd für spätere Lektionen im Sattel vorzubereiten und ihm beizubringen, seinen Körper kontrolliert und präzise einzusetzen.
Longieren ohne Druck
Das Longieren ohne Druck ist eine ideale Methode, um deinem Pferd Bewegung und Training zu ermöglichen, ohne es zu überfordern. Anders als beim klassischen Longieren, geht es hier darum, das Pferd in seiner natürlichen Bewegung zu unterstützen und ihm Raum zu geben. Indem du dein Pferd sanft leitest, baust du Vertrauen auf und übst die Bewegungskontrolle. Es lernt, deinem Tempo zu folgen und aufmerksam auf deine Körpersprache zu achten, was die Kommunikation langfristig verbessert.
Desensibilisierungstraining
Ein weiterer essenzieller Teil der Bodenarbeit ist das Desensibilisierungstraining. Hierbei gewöhnst du dein Pferd schrittweise an verschiedene äußere Einflüsse wie laute Geräusche, flatternde Gegenstände oder Berührungen an ungewöhnlichen Stellen. Ziel ist es, die Gelassenheit deines Pferdes zu fördern und es auf unerwartete Situationen vorzubereiten. Durch diese Übung wird dein Pferd ruhiger und weniger schreckhaft, was nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch für mehr Sicherheit sorgt – sowohl für dich als auch für dein Pferd.
Hier findest du noch einmal alle grundlegenden Techniken zur Bodenarbeit mit dem Pferd auf einen Blick:
- Halfterführung und Führtraining zur besseren Kontrolle
- Rückwärtsrichten und Seitwärtsbewegungen für Körperkontrolle und Aufmerksamkeit
- Longieren ohne Druck für Vertrauensaufbau und Bewegungskontrolle
- Desensibilisierungstraining zur Erhöhung der Gelassenheit

Verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie ein Halsring oder ein Kappzaum können die Bodenarbeit sinnvoll unterstützen.
Die Vielfalt der Bodenarbeit: Arten und Trainingsformen
Um ein Pferd optimal auf sportliche Disziplinen vorzubereiten, nutzen Reiter oft die sogenannte Freiheitsdressur. Hierbei agiert der Reiter vom Boden aus und setzt hauptsächlich Stimme und Handzeichen ein. Eine Peitsche dient dabei nur als leichte Orientierungshilfe und Kontrolle, sollte jedoch nicht eingesetzt werden. Zu den Lektionen der Freiheitsdressur gehören beispielsweise das Kompliment (eine Verbeugung), sowie das Sitzen, Knien oder Liegen.
Weitere Trainingsformen der Bodenarbeit umfassen:
Arbeit an der Longe: Beim Longieren wird die Muskulatur des Pferdes schonend aufgebaut, da es kein zusätzliches Reitergewicht trägt – nur ein Sattel oder Longiergurt liegt auf dem Rücken. Zu den Übungen gehören bestimmte Biegungen und Stellungen, die das Pferd während des Laufens an der Leine ausführt. Diese gymnastischen Übungen fördern die Balance und sorgen für einen ausgeglichenen Körperbau.
Gymnastizierende Arbeit an der Hand: Ohne Reitergewicht lernt das Pferd hier einfache und komplexe Bewegungsmuster, die auch Dressurlektionen beinhalten können. Lektionen wie Passage, Piaffe oder andere Übungen zur Versammlung können an der Hand erarbeitet werden. Der Reiter befindet sich dabei auf Schulterhöhe mit dem Pferd – eine Trainingsform, die jedoch schon ein fortgeschrittenes Level erfordert.
Arbeit am langen Zügel: Mit Langzügeln können dem Pferd ebenfalls Dressurlektionen beigebracht werden, wobei der Trainer hinter dem Pferd geht und es führt. Diese Technik eignet sich hervorragend für fortgeschrittene Dressurlektionen.
Zirzensik: Für Abwechslung im Training sorgen Zirkuslektionen und Tricks, die die Motorik und das Körperbewusstsein des Pferdes fördern. Spielerische Lektionen wie das Sitzen oder Kompliment bieten eine unterhaltsame Abwechslung und motivieren das Pferd.
Verladetraining: Damit das Pferd ohne Stress und Zögern in den Hänger steigen kann, wird das Verladetraining geübt. Regelmäßiges Training dieser Art bereitet das Pferd auf problemlose Transporte vor.
Horse Agility: Bei diesem Training wird das Pferd durch verschiedene „Geräte“ herausgefordert, zum Beispiel durch das Betreten unbekannter Untergründe. Diese Übungen fördern das Vertrauen und die Geschicklichkeit des Pferdes.
Anti-Schreck- und Gelassenheitstraining: Da Pferde Fluchttiere sind, können sie durch unbekannte Geräusche oder Objekte schnell erschrecken. Beim Anti-Schreck-Training wird das Pferd vorsichtig an ungewohnte Reize wie raschelnde Planen, flatternde Bänder oder Regenschirme herangeführt. Durch behutsames Üben wird das Pferd desensibilisiert und lernt, mit solchen Reizen ruhig umzugehen.
Hohe Kunst der Bodenarbeit und magische Show-Reiterei: Unsere Empfehlung für eine beeindruckende Pferdeshow!
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In „Grand Moments“ wird die berührende Geschichte des Showreiters Trol erzählt, der sich im Alter immer mehr sorgt, seine Freunde aus der Showwelt eines Tages zu verlieren. Um ein unvergessliches Band der Erinnerung zu knüpfen, versammelt er all seine Weggefährten für eine einzigartige Vorstellung – mit den besten Nummern und einem Feuerwerk an Emotionen.
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Wie trainiert man ein Pferd am Boden?
Ein Pferd wird am Boden trainiert, indem man mit klaren Signalen, Körpersprache und gezielten Übungen wie Führtraining, Longieren und Desensibilisierung an Vertrauen, Gehorsam und Geschicklichkeit arbeitet.
Tipps für Einsteiger in die Bodenarbeit mit Pferd
Bodenarbeit mit Pferden umfasst viele verschiedene Trainingsansätze. Ein besonders pferdefreundliches Konzept bietet das Horsemanship-Training, bei dem eine harmonische Beziehung und enge Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Gute Trainer nehmen sich Zeit, um das Pferd genau kennenzulernen und individuell einzuschätzen.
Ein erfolgreicher Start in die Bodenarbeit basiert auf einem Perspektivwechsel: Pferde sind von Natur aus Fluchttiere und reagieren auf viele Reize anders als Menschen. Wer als Trainer die Reaktionen des Pferdes versteht und das Wohl des Tieres stets über das eigene Image stellt, kann eine erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft aufbauen. Das „Denken wie ein Pferd“ ermöglicht ein tieferes Verständnis für seine Bedürfnisse und Reaktionen.
Horsemanship-Elemente: Pferde kommunizieren in der Herde über ihre natürliche Körpersprache. Sie nutzen sanfte Signale wie Streicheln oder Berühren, aber auch deutlichere Aktionen wie Drängen oder sanftes Schubsen, um Rangordnungen und Durchsetzungsfähigkeit zu klären. Ein vertrauenswürdiger und kompetenter Trainer, der die Rangordnung respektiert und sich als verlässlicher Partner beweist, gewinnt das Vertrauen des Pferdes.
In der Bodenarbeit beginnt man stets mit sanften Signalen und steigert oder reduziert die Intensität abhängig von der Reaktion des Pferdes. So lernt das Pferd feine Kommunikationswege zu verstehen und sich kooperativ zu zeigen.
Parelli Natural Horsemanship und die sieben Spiele
Pferdetrainer Pat Parelli entwickelte 1981 das Ausbildungsprogramm „Parelli Natural Horsemanship“, das aus sieben sogenannten Horsemanship-Spielen besteht:
Friendly Game (Freundlichkeitsspiel): Hier lernt das Pferd, dem Menschen zu vertrauen und sich an ungewohnte Reize zu gewöhnen. Trainer verwenden ein Seil als Instrument, das das Pferd sanft berührt oder in Bewegungen geschwungen wird, damit es lernt, entspannt zu bleiben.
Porcupine Game (Stachelschweinspiel): Beim Stachelschweinspiel übt der Trainer leichten Druck mit der Hand oder den Fingern aus. Das Pferd lernt, dem Druck zu weichen, und wird zur Belohnung an der Stelle, an der der Druck ausgeübt wurde, gestreichelt.
Driving Game (Weichen auf Zeichen): Aufbauend auf das Stachelschweinspiel, weicht das Pferd beim Driving Game auf Handzeichen des Trainers, ohne direkte Berührung. Diese Signale bringen das Pferd dazu, sich mit Vor- oder Hinterhand zu bewegen.
Yo-Yo-Game: Durch das Seil gibt der Mensch Signale zum Vorwärts- oder Rückwärtsgehen. Je nach Intensität der Seilbewegung wird das Pferd dazu aufgefordert, in kleinen Schritten zu nähern oder zu entfernen.
Circling Game (Zirkeln): Das Pferd läuft um den Trainer herum und ändert auf Kommando die Gangart. Diese Übung fördert Balance und Gehorsam in verschiedenen Gangarten.
Sideways Game (Seitwärts): Das Pferd lernt, sich seitlich zu bewegen, ohne nach vorne auszuweichen. Es bewegt dabei zuerst die Vorhand und dann die Hinterhand.
Squeeze Game (Engpass): Dieses Spiel bereitet das Pferd auf das Verladen vor. Es soll lernen, durch schmale Durchgänge zu gehen, ohne zu zögern. Diese Engpässe werden nach und nach enger, um das Selbstvertrauen des Pferdes zu stärken.

In der Bodenarbeit lassen sich durch behutsames Training verschiedene Lektionen erarbeiten, wie etwa das Verbeugen oder das Hinlegen.
Clickertraining als Ergänzung in der Bodenarbeit
Das Clickertraining ist eine weitere Methode, um das Pferd in der Bodenarbeit positiv zu bestärken. Durch das Clickern lernt das Pferd über eine Belohnung – meist ein Leckerli – in Kombination mit einem Klickgeräusch, das gewünschte Verhalten zu zeigen. Hierbei wird zwischen Leckerli-Belohnung, Click-Geräusch und der allgemeinen positiven Verstärkung unterschieden.
Must Haves: Diese Ausrüstung brauchst du für die Bodenarbeit mit deinem Pferd
Für eine effektive Bodenarbeit benötigst du einige Grundausrüstungen, die dir helfen, das Pferd sicher zu führen und gezielt zu trainieren. Ein stabiler Halfter und ein langes Führseil (mindestens 3-5 Meter) bieten deinem Pferd ausreichend Bewegungsfreiheit und Kontrolle. Beim Longieren ist eine Longe oder ein Longiergurt ideal, oft ergänzt durch einen Kappzaum, der eine präzise und schonende Einwirkung ermöglicht. Eine feine Gerte oder ein Bodenarbeitsstick dient als verlängerter Arm, um klare Signale zu geben. Für spezielles Training wie das Clickern oder Desensibilisieren sind ein Klicker, Planen und Flatterbänder nützlich. Mit dieser Ausrüstung wird die Bodenarbeit vielseitig und sicher gestaltet.
Hier findest du noch einmal alle Must-Haves auf einen Blick:
- Halfter und langes Führseil (3-5 Meter)
- Longe oder Longiergurt
- Kappzaum (für schonendes Longieren)
- Feine Gerte oder Bodenarbeitsstick
- Klicker für das Clickertraining
- Planen und Flatterbänder für Desensibilisierungstraining