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Englische Trensen
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Englische Trense
Es gibt natürlich auch bei Trensen verschiedene Nutzungsarten. Die wohl im klassischen Reitsport am häufigsten verwendete Trense ist die englische Trense, bzw. die englisch kombinierte. Das englisch kombinierte Reithalfter ähnelt stark dem schwedischen und dem englischen Reithalfter, hier wird allerdings zusätzlich noch ein Sperrriemen angebracht, der das Pferd beim Reiten am Aufsperren des Mauls hindern soll. Als „kombiniertes Reithalfter“ wird diese Trensenart bezeichnet, da der Sperrriemen mit dem Nasenriemen veschnallt wird.
Wie die meisten anderen Trensen, ist auch dieser Zaum meist aus Leder, da dieses besonders reißfest und robust ist, wodurch es sich für den häufigen Gebrauch optimal eignet. Das Leder sollte aber natürlich ordentlich mit Sattelseife und Lederfett gepflegt werden, um Pferd und Reiter lange erhalten zu bleiben. Besonders gut zur Lederpflege eignet sich z.B. Bienenwachs. Dadurch bleibt das Leder geschmeidig und kann sich optimal an die Anatomie des Pferdekopfes anpassen. Zu jeder Trense gehört natürlich auch das passende Gebiss, also das „Mundstück“ der Trense. Im Westernsport wird dieses gerne Snaffle Bit genannt.
Auch bei der englischen oder bei der englisch kombinierten Trense, kann der Stirnriemen frei gewählt werden. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch hier mit Perlen oder Glitzersteinen in verschiedenen Farben verzierte Stirnriemen, die den Halt der Trense sichern und an die Größe des Pferdekopfes angepasst sein sollten. Um die Trense für das Pferd so komfortabel wie möglich zu machen, werden der Nasenriemen und das Genickstück häufig auch noch zusätzlich gepolstert. Am häufigsten werden für diese Polsterung die Farben weiss und schwarz gewählt, man spricht hier von weiss- oder schwarz unterlegten Trensen. Weitere Farben, wie z.B. rot, erfreuen sich aber auch zunehmender Beliebtheit. Natürlich spielt hier auch die Optik eine große Rolle! Reicht diese Art der Polsterung für den empfindlichen Pferdekopf noch nicht aus, stehen Alternativen wie Neopren- oder Lammfellschoner zur Auswahl. Sie können natürlich auch den Sitz der Trense sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.
Soll es dann z.B. fürs Turnier mal richtig schick sein, bieten viele Hersteller außerdem Zäume mit einem Überzug aus Lack an.
Das Wichtigste ist und bleibt aber, dass die englische oder englisch-kombinierte Trense, genau wie jede andere Trense, passt und richtig verschnallt ist. Das Reithalfter darf nicht auf das Jochbein drücken oder im Genick kneifen. Auch die Schnallen sollten an keiner Stelle scheuern. Zwischen den Nasenriemen und das Nasenbein des Pferdes zwei Finger breit Platz haben. Auch der Sperrriemen sollte das Pferd lediglich am Aufsperren des Mauls hindern, dem Pferd aber nicht die Atmung erschweren. Ist der Sperrriemen korrekt angebracht, kann das Pferd auch ohne Probleme abkauen. Diesen Zaum gibt es in den meisten Shops üblicherweise in den Größen Warmblut, Vollblut/Cob und Pony zu erwerben. Für kleine Ponys, wie z.B. Shettys, gibt es natürlich auch kleinere Trensen zu kaufen.