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Deckhengste - Trakehner
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Mit ihrer über 280-jährigen Zuchtgeschichte sind die Trakehner die älteste deutsche Reitpferderasse. Die Zucht wurde im Jahr 1732 vom preußischen König Friedrich Wilhelm eröffnet und fortlaufend fortgeführt. Lag der Schwerpunkt zunächst auf ausdauernden und eleganten Kutschpferden, entwickelte sich zum Ende des 18. Jahrhundert ein Zuchtbestreben in Richtung leistungsfähiger Militärpferde. Im 19. Jahrhundert wurde der Trakehner dann durch eine Kreuzung mit englischen Vollblütern und Arabern veredelt. Jedoch wurde diese ostpreußische Zucht nach dem Zweiten Weltkrieges eingestellt, sodass es zu diesem Zeitpunkt lediglich 45 Hengste und 575 Stuten von privaten Züchtern gab, die als Basis der Zucht dienten. Die Züchter veredelten die Trakehner ab diesem Zeitpunkt mit einer Vielzahl von deutschen Warmblutrassen, sodass ein sportlicher und zugleich eleganter Pferdetyp entstand.
Exterieur der Trakehner
Trakehner erreichen durchschnittlich ein Stockmaß zwischen 160 und 170 Zentimetern und zeichnen sich durch ein äußerst elegantes Erscheinungsbild mit großlinigem Körperbau aus. Diese markante Optik ist genauso gewünscht wie ein ausdrucksvoller und trockener Kopf mit großen Augen und einer gut geformten mittellangen Halsung. Ein weiteres Zuchtziel ist eine ausgeprägte Ganaschenfreiheit, schräg gelagerte und große Schultern und ein weit in den Rücken reichender Widerrist. Andere Kennzeichen sind korrekte Gliedmaßen, große Gelenke, mittellange Fesseln und wohlgeformte Hufe. Trakehner kommen in allen Farben und Schattierungen vor.