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Deckhengste - Trail

Pferde, die für den Einsatz in der Trail Disziplin geeignet sind, werden auf den gängigen Verkaufsplattformen häufig angeboten. Die Auswahl reicht von Fohlen über Jungpferde bis hin zu Pferden im hohen Alter. Außerdem finden sich in Bezug auf die Abstammung die unterschiedlichsten Angebote, die zu stark differenzierenden Preisen führen. Neben der Abstammung spielt der Gesundheitszustand, der Körperbau und ein sportliches Talent eine große Rolle in der Preisbildung. Trail-Pferde sind aufgrund ihrer Eigenschaften sowohl im Turniersport als auch im Freizeitbereich äußerst beliebt und daher herrscht um die Tiere ein reger Handel. Unter den Verkäufern finden sich sowohl namhafte Züchter und Privatverkäufer zugleich, wobei die Züchter unter anderem auch Decksprünge anbieten. Hierfür variieren die Preise nach Abstammung.

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Basis-Inserate
Shetland Ponys, Hengst, 7 Jahre, 90 cm, Rappe
Trail - Western Pleasure - Decken

IT

Songavazzo
850 €
850 € VB (Decktaxe)

Besonderheiten von Trail-Pferden

Nachdem es in der Trail Disziplin hauptsächlich auf die Geschicklichkeit der Pferde ankommt, sollte sich das Pferd durch enorme Trittsicherheit auszeichnen. Es sollte selbstständig und vor allem selbstbewusst an Hindernisse herantreten können. Die Beziehung zum Menschen muss tadellos sein, da es im Trail auf gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen ankommt. Der Körperbau ist kraftvoll und wendig, um den Anforderungen der Trail Hindernisse standhalten zu können. Außerdem ist eine gute Beweglichkeit und gewisse Grundintelligenz des Tieres von Vorteil. Das Pferd ist arbeitswillig und hat Spaß an der Ausführung von Aufgaben. Ein ausgeglichenes Wesen gehört zur Grundvoraussetzung von Trailpferden, da sie nicht vor den Gegenständen im Parcours oder Publikum zurückschrecken dürfen. Da viele Rassen für die Traildisziplin in Frage kommen, kann den Besonderheiten kein bestimmtes Aussehen oder Stockmaß zugeschrieben werden.

Trail-Pferde – Bei diesen Rassen tauchen sie oft auf

Geeignet sind für den Trail im Grunde alle Rassen, die sich in Geschicklichkeit und Selbstbewusstsein bewähren und charakterlich über eine natürliche Neugier verfügen. Nachdem es sich im Trail jedoch um eine Westerndisziplin handelt, werden üblicherweise amerikanische Rassen im Profisport präsentiert. Darunter ist häufig das American Quarter Horse, das American Paint Horse und der Appaloosa zu sehen. Da es jedoch beim Trail hauptsächlich auf die Charakterstärken ankommt, sind durchaus auch oft Haflinger, Araber, Freiberger, Tinker und diverse Ponys auf Turnieren zu sehen. Viele Turniere werden von Rassevereinen ausgerichtet, sodass dann selbstverständlich nur bestimmte Rassen zur Teilnahme zugelassen werden. Werden jedoch rassefreie Turniere veranstaltet, sind dort im Trail die unterschiedlichsten Pferderassen mit geeigneten Charaktereigenschaften zu beobachten. Zumal besonders in der Disziplin Trail gerne Spaßturniere abgehalten werden, nehmen oftmals und häufig die unterschiedlichsten Pferderassen daran teil. Die Hindernisse stellen im Übrigen eine hervorragende Gelassenheitsübung für alle Pferde dar, die als grundlegendes Training jederzeit empfohlen wird, da sie leicht abzuwandeln ist und an das Geschick der Pferde angepasst und gesteigert werden kann.

Trail-Pferde im Pferdesport

Der Trail ist nicht nur im Profisport beliebt, sondern wird gerne auch im ambitionierten Freizeitbereich geritten. Es wird dabei ein Parcours durchlaufen, der Situationen simuliert, in die ein Reiter im Gelände treffen kann. Darunter muss unter anderem durch ein Tor geritten werden, welches durch möglichst wenige Schenkel- und Zügelhilfen passiert wird. Zur Vorführung gehört zudem, dass sich eine Rinderherde hinter dem Tor vorzustellen ist, die während der Durchquerung des Tores nicht entkommen kann. Zu den Hindernissen gehört außerdem eine Holzbrücke, die trittsicher überquert werden muss. Pferd und Reiter müssen verschiedene Stangenformationen in unterschiedlichen Gangarten durchreiten. Gelegentlich werden dabei geschickte Rückwärtsmanöver verlangt. Das Berühren von Stangen, übermäßiger Einsatz von Schenkel- und Zügelhilfen oder Verweigerung eines Hindernisses führt zur Wertung von Fehlerpunkten. Weitere Kriterien für die Bewertung sind die Zusammenarbeit zwischen Pferd und Reiter, die Gelassenheit des Pferdes und das Verhalten des Pferdes an den entsprechenden Hindernissen. Dabei wird die Aufmerksamkeit des Pferdes anhand seiner Körpersprache beobachtet. Unerschrocken und mutig soll das Tier die Aufgaben meistern und ohne Verzögerung auf die Gegebenheiten zugehen.

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