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Pferd hustet – Ursachen, Symptome & Behandlung

von Michelle Breitenfeld
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Anzeige: Wer kennt es nicht: Plötzlich beginnt das Pferd zu husten, hat Nasenausfluss und zeigt verminderte Leistungsfähigkeit. Um langfristige gesundheitliche Schäden zu vermeiden, ist rasches Handeln wichtig, wenn dein Pferd hustet. Hier erfährst du, wie du frühzeitig den Ursachen vorbeugen kannst, beispielsweise durch staubfreies Einstreu, und welche Maßnahmen zur optimalen Behandlung notwendig sind.

Pferd hustet: Krankheitssteckbrief

Arten von Husten beim Pferd

Husten beim Pferd kann in verschiedenen Formen auftreten, die jeweils auf unterschiedliche Ursachen hindeuten. Es ist wichtig, die Art des Hustens zu erkennen, um die richtige Behandlung einzuleiten.

Im Folgenden stellen wir dir die verschiedenen Arten von Husten beim Pferd vor:

  • Akuter Husten: Akuter Husten tritt plötzlich auf und ist oft ein Zeichen für eine Infektion, meist durch Viren oder Bakterien. Typische Symptome begleiten diesen Husten, wie Fieber, Nasenausfluss und Mattigkeit. In den meisten Fällen betrifft akuter Husten die oberen Atemwege, kann sich jedoch auch auf die Bronchien ausweiten.

  • Chronischer Husten (COB, COPD, RAO): Chronischer Husten entwickelt sich über einen längeren Zeitraum und kann auf allergische Reaktionen oder nicht ausreichend behandelte Atemwegserkrankungen hinweisen. Ein typisches Beispiel ist Equines Asthma, das durch schlechte Luftqualität, Staub oder Allergene ausgelöst wird. Dieser Husten tritt häufig wiederkehrend auf und kann die Leistungsfähigkeit des Pferdes deutlich beeinträchtigen.

  • Husten bei Dämpfigkeit: Dämpfigkeit ist eine schwere, unheilbare Form von chronischem Asthma beim Pferd. Sie entsteht oft als Folge einer langanhaltenden chronischen Bronchitis oder COPD. Pferde mit Dämpfigkeit zeigen deutliche Atemnot, stark angestrengtes Atmen und anhaltenden Husten. Ein typisches Anzeichen ist die sogenannte Dampfrinne, eine Vertiefung entlang der Flanken, die durch die angestrengte Atmung entsteht. Eine Linderung der Symptome ist möglich, eine Heilung jedoch nicht.

  • Belastungshusten: Dieser Husten tritt vor allem bei körperlicher Anstrengung auf, z.B. während oder nach dem Training. Er kann darauf hindeuten, dass die Lungenfunktion eingeschränkt ist oder die Atemwege gereizt sind. Wenn dein Pferd regelmäßig unter Belastung hustet, solltest du unbedingt den Tierarzt zurate ziehen.

  • Trockener Husten vs. feuchter Husten: Ein trockener Husten klingt oft hart und kratzt, was auf eine Reizung der Atemwege hindeuten kann. Im Gegensatz dazu ist feuchter Husten durch die Absonderung von Schleim gekennzeichnet und weist oft auf eine Infektion oder Entzündung der Atemwege hin.

  • Leberhusten: Leberhusten tritt auf, wenn eine Lebererkrankung das Zwerchfell beeinträchtigt und auf die Lunge drückt. Dies kann einen trockenen Husten verursachen. Neben dem Husten treten oft Symptome wie Schwäche, Gelbfärbung der Schleimhäute und Gewichtsverlust auf. Leberhusten ist selten, jedoch ein ernstes Anzeichen für eine fortschreitende Lebererkrankung, die dringend behandelt werden muss.
  • Herzhusten: Herzhusten entsteht aufgrund von Herzinsuffizienz, wenn das Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen kann und sich Flüssigkeit in der Lunge sammelt. Pferde mit Herzhusten zeigen eine verminderte Belastbarkeit und oft Atemnot, insbesondere bei körperlicher Anstrengung. Eine tierärztliche Untersuchung und Behandlung ist hier essenziell, da Herzerkrankungen schwerwiegende Folgen haben können.
  • Husten aufgrund eines Lungenödems: Ein Lungenödem beim Pferd entsteht durch die Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge, was das Atmen erheblich erschwert. Die Symptome umfassen Atemnot, feuchte Atemgeräusche und schweren Husten. Ein Lungenödem kann durch Herzprobleme, schwere Infektionen oder Verletzungen ausgelöst werden und erfordert sofortige tierärztliche Hilfe, da es lebensbedrohlich sein kann.
Pferd hustet

Husten kann zudem mit Fieber oder Nasenausfluss einhergehen.

Pferd hustet – Die typischen Symptome

Husten ist zunächst nur ein Symptom, wird jedoch häufig von weiteren Anzeichen begleitet. Wenn eines der folgenden Symptome auftritt, solltest du unbedingt den Tierarzt verständigen oder dein Pferd in eine Klinik bringen.

  • Husten: Egal ob gelegentlich oder häufig, ob bei Belastung oder in Ruhe – Husten ist nie normal. Du solltest dein Pferd immer von einem Tierarzt untersuchen lassen. Zusätzlich zum Husten gibt es weitere Anzeichen, die auf eine Atemwegserkrankung hinweisen können. Dazu gehören Leistungsschwäche, geschwollene Lymphknoten, Nasenausfluss, Nasenbluten und Fieber. Spät, aber sehr deutlich, können auch Atemgeräusche und angestrengtes Atmen auftreten, was im Verlauf der Krankheit bis zur Atemnot führen kann. Länger andauernde Atemnot zeigt sich oft als sogenannte Dampfrinne.
  • Leistungsschwäche: Eine verminderte Leistung kann das erste, subtile Zeichen einer Atemwegserkrankung sein. Du solltest lieber einmal zu viel den Tierarzt rufen. Wird eine Atemwegserkrankung ignoriert, kann der Krankheitsverlauf schwerwiegend werden. Je früher du handelst, desto besser sind die Heilungschancen. Der Tierarzt wird nach der Diagnose eine geeignete Therapie und Behandlung festlegen.
  • Fieber: Die Körpertemperatur des Pferdes misst man im After mit einem handelsüblichen Fieberthermometer. Die Normaltemperatur liegt beim Pferd zwischen 37,3 – 38,4 °C. Ab einer Temperatur von etwa 39,5°C spricht man von hohem Fieber. Bei Fohlen liegt die normale Temperatur etwas höher, zwischen 38,0 – 39,0 °C.
  • Nasenausfluss: Egal, ob der Ausfluss gelblich, blutig oder weiß-wässrig ist – eine genaue Diagnose durch den Tierarzt ist in jedem Fall notwendig!
  • Geschwollene Lymphknoten: Geschwollene Lymphknoten können ein Zeichen gefährlicher Infektionskrankheiten sein. Rufe unbedingt den Tierarzt, um dein Pferd und die anderen Pferde im Stall zu schützen!

Hier findest du noch einmal alle Symptome rund um den Husten im Überblick:

  • Husten
  • Leistungsschwäche
  • Nasenausfluss
  • Geschwollene Lymphknoten
  • Fieber
  • Atemgeräusche und Atemnot

Pferd hustet – Die Ursachen

Husten bei Pferden kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, die das empfindliche Atemwegssystem belasten, und er kann zudem auf diverse Krankheiten hinweisen. Oft sind es mehrere Ursachen, die in Kombination die Atemwege deines Pferdes schwächen und so zu Husten oder sogar schwerwiegenderen Atemwegserkrankungen führen. Neben äußeren Einflüssen wie schlechter Futterqualität oder Staubbelastung kann Husten auch ein Symptom für Infektionen oder chronische Erkrankungen wie Equines Asthma, Herzprobleme oder Lebererkrankungen sein. Um die Gesundheit deines Pferdes langfristig zu schützen, ist es wichtig, diese Ursachen zu kennen und geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung zu treffen.

Dies sind die häufigsten Ursachen für Husten beim Pferd:

  • Schlechte Futterqualität (Pilzsporen, Bakterien, Milben im Heu)
  • Hohe Staubbelastung durch Ausmisten, Fegen oder Staub in Reithallen. Auch ungeeignete Einstreu kann den Husten deines Pferdes verstärken. Deshalb möchten wir dir im weiteren Verlauf die hochwertige Einstreu von Allspan German Horse vorstellen, die wir dir wärmstens empfehlen.
  • Feucht-warme Stallklimabedingungen (fördern Keimwachstum)
  • Mangelnde Bewegung (schwächt die Belüftung der Lunge)
  • Nicht ausreichendes Trocknen nach dem Training (führt zu Erkältungen)
  • Fehlender Impfschutz (erhöht die Anfälligkeit für virale und bakterielle Infektionen)

Was tun, wenn das Pferd hustet?

Je nach Art des Hustens können entzündungshemmende, bronchienerweiternde oder schleimlösende Medikamente sowie unterstützende Kräutermischungen verabreicht werden. Besonders wirksam und nebenwirkungsarm ist die Inhalationstherapie, bei der vor allem Entzündungshemmer zum Einsatz kommen. Wichtig ist jedoch: Warte nicht, bis der Zustand deines Pferdes schwerwiegend erscheint, bevor du den Tierarzt rufst! Dann könnte es bereits zu spät sein.

Behandlung: Was tun, wenn das Pferd hustet?

Die Therapie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Atmung des Pferdes zu stabilisieren. Folgende Maßnahmen sind wichtig:

  • Schleimlösung und -abtransport: Um den Schleim aus den Atemwegen zu entfernen.
  • Entkrampfung der Bronchien: Zur Entspannung der verengten Atemwege.
  • Entzündungshemmung: Reduziert die Entzündung und verhindert bleibende Schäden.
  • Stärkung des Immunsystems: Unterstützt die Heilung und Abwehr des Körpers.

Eine rasche und gezielte Behandlung durch den Tierarzt ist hier der Schlüssel.

Pferd hustet

Jeder Husten belastet die Lunge deines Pferdes, weshalb eine schnelle Behandlung entscheidend ist.

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Eine hochwertige Einstreu ist besonders wichtig, wenn dein Pferd hustet, da sie einen großen Einfluss auf die Stallluft und somit auf die Atemwege hat. Wir möchten dir in diesem Zusammenhang die Einstreu von Allspan German Horse ans Herz legen. Die Einstreusorten überzeugen durch ihre hohe Qualität und natürliche Inhaltsstoffe. Allspan German Horse verwendet ausschließlich natürliche Rohstoffe ohne künstliche Zusatzstoffe, was sie besonders schonend für empfindliche Atemwege macht.

Die Einstreu sorgt für eine hervorragende Hygiene im Stall, reduziert das Mistaufkommen und trägt zum Wohlbefinden deines Pferdes bei. Saubere Stallluft und eine staubarme Umgebung sind sehr wichtig, wenn dein Pferd bereits Husten hat. Dank der verschiedenen Qualitätsstufen und der Möglichkeit, auf die speziellen Bedürfnisse deines Pferdes einzugehen, bietet Allspan German Horse die perfekte Lösung für einen gesunden und hygienischen Stall.

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Chronischer Husten: Equines Asthma

Wenn Husten nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sich ein chronischer Zustand entwickeln, der als Equines Asthma bezeichnet wird. Diese Erkrankung betrifft die tiefen Atemwege und kann erhebliche Schäden an der Lunge verursachen. Typische Symptome sind:

  • Leistungsschwäche
  • Gelegentlicher Husten, der auch in Ruhephasen auftritt.

Equines Asthma führt nicht nur zu einer verringerten Lebensqualität, sondern kann auch die Lebenserwartung des Pferdes deutlich verkürzen. Deshalb ist es wichtig, schon bei ersten Anzeichen rechtzeitig einzugreifen.

Was passiert bei Equinem Asthma in der Lunge?

Bei Equinem Asthma ist die Entzündung der Atemwege das Hauptproblem. Die Bronchialschleimhaut schwillt an, und es kommt zu einer Überempfindlichkeitsreaktion der Bronchialmuskulatur. Das führt zu einem dauerhaften Bronchialkrampf (Bronchospasmus), der die Atemwege verengt. Das Pferd kann dadurch nicht mehr genügend Sauerstoff in die Lungenbläschen aufnehmen, was seine Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt.

Behandlung von Equinem Asthma

Die Hauptziele bei der Behandlung von Equinem Asthma sind die Reduzierung der Entzündung und die Verbesserung der Atmung. Folgende Maßnahmen sind entscheidend:

  • Konsequente Haltungsoptimierung: Staubarme Haltung, beispielsweise durch die Qualitätseinstreu von Allspan German Horse, und gute Stallbelüftung sind der wichtigste langfristige Ansatz.
  • Medikamentöse Therapie: Entzündungshemmer, wie Kortikosteroide, helfen, Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren.
  • Bronchienerweiterer und Schleimlöser: Diese Medikamente lindern Symptome wie Bronchialkrampf und fördern den Schleimabtransport.

Was kann ich meinem Pferd geben, wenn es hustet?

Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Fällt deinem Vierbeiner das Atmen schwer, empfehlen wir beispielsweise eine Inhalationstherapie für Pferde. Lasse jedoch in jedem Fall Auffälligkeiten von deinem Tierarzt untersuchen.

Was spricht für eine Inhalation?

Die Inhalationstherapie ist eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Methode zur Behandlung von Equinem Asthma. Dabei gelangen Kortikoide direkt in die Atemwege, sodass nur sehr geringe Mengen pro Tag erforderlich sind. Durch die Inhalation können Medikamente in Form winziger Tröpfchen verabreicht werden, was wichtig für die Wirksamkeit in den tiefen Atemwegen ist. Die Tröpfchen müssen jedoch einen Durchmesser von weniger als 5 μm haben, um die feinen Verästelungen der Atemwege zu erreichen. Größere Tröpfchen bleiben in den oberen Atemwegen hängen und wirken nur dort.

Unterstützende Maßnahmen: Kräuter, Pflanzen & Früchte

Neben der Optimierung der Haltung und der medikamentösen Therapie gibt es positive Erfahrungswerte bei der Behandlung von Pferdehusten durch pflanzliche Mittel. Je nach Art des Hustens können schleimlösende und bronchienerweiternde Kräutermischungen eingesetzt werden, die zusätzlich die Lunge stärken können. Vitamin C, Heidelbeeren oder Hagebutten unterstützen ein gesundes Immunsystem, während Ingwer, Schisandrabeeren, Gelbwurz und Rosmarin die Gesunderhaltung der Lunge fördern. Es gibt ebenfalls Kräutertees für Pferde, die eine unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Husten haben sollen.

Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass ätherische Öle nicht zur Inhalation verwendet werden, da sie die Lunge langfristig schädigen können.

Viele dieser Kräuter wirken auch als Antioxidantien und tragen zur Stärkung des Immunsystems bei. Dennoch ersetzen Homöopathie, Kräuterheilkunde und ähnliche Anwendungen nicht die notwendigen konventionellen Medikamente oder die wichtigen Veränderungen in der Haltung des Pferdes.

Was macht ein Tierarzt bei Husten beim Pferd?

Bei Husten eines Pferdes untersucht der Tierarzt die Atemwege gründlich, hört die Lunge ab, misst die Temperatur, überprüft Schleimhäute und Nasenausfluss und kann gegebenenfalls diagnostische Tests wie eine Endoskopie oder Blutuntersuchungen durchführen, um die Ursache zu ermitteln.

Pferd hustet

Eine gute Stallhygiene ist unerlässlich, um die Staubbelastung in der Box möglichst gering zu halten.

Vorbeugende Maßnahmen, wenn das Pferd hustet

Um Husten zu vermeiden und das Pferd gesund zu halten, solltest du regelmäßig Fieber messen und auf Symptome wie Nasenausfluss oder Appetitlosigkeit achten. Gleichzeitig ist es wichtig, die Umwelt- und Haltungsbedingungen zu überprüfen, da sie häufig die Ursache für Atemwegsprobleme sind.

Hier sind einige Tipps, wie du Husten beim Pferd vorbeugen kannst:

1. Futterqualität beachten

Die Qualität des Raufutters spielt eine große Rolle. Heu sollte immer frei von Pilzsporen, Bakterien und Milben sein, da diese Allergien auslösen und die Lunge deines Pferdes schädigen können. Eine bewährte Methode ist das Bedampfen des Heus, da dadurch die Staubbelastung verringert und die Allergene neutralisiert werden. Auch das Einweichen des Heus in frischem Wasser für etwa 10 Minuten ist eine effektive Maßnahme. Länger als 10 Minuten sollte das Heu jedoch nicht eingeweicht werden, da dies zu einer Keimbelastung führt.

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2. Staub vermeiden

Staub ist einer der größten Feinde der Pferdelunge. Um die Staubbelastung zu minimieren, solltest du das Pferd beim Ausmisten aus dem Stall bringen, da die Sporenkonzentration in der Luft während dieser Zeit stark ansteigt. Aufwirbeln von Staub, z.B. durch Aufschütteln von Heu oder Fegen, sollte vermieden werden. Feuchte die Stallgasse vor dem Fegen leicht an, um den Staub zu binden. Außerdem sollten kein Heu oder Stroh über den Pferdeboxen gelagert werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Staubbelastung im Stall zu senken, ist die Wahl der richtigen Einstreu. Hier bietet Allspan German Horse eine hervorragende Alternative. Die staubarme, aus natürlichen Rohstoffen gefertigte Einstreu sorgt für ein angenehmes Stallklima und ist besonders schonend für die Atemwege deines Pferdes. Durch die hohe Qualität und Hygiene trägt Allspan German Horse nicht nur zur Gesundheit bei, sondern reduziert auch das Mistaufkommen und fördert das Wohlbefinden deines Pferdes.

Auch in Reithallen oder auf Reitplätzen kann Staub eine erhebliche Belastung darstellen. Die feinen Partikel von Sand, Holz oder Textilfasern gelangen bei tiefem Einatmen bis in die Lunge und reizen die Atemwege.

3. Frische Luft fördern

Frischluft ist für die Gesundheit der Atemwege und das Immunsystem des Pferdes essenziell. Thermoreize durch wechselnde Temperaturen regen den Kreislauf und den Stoffwechsel an. Ein gut belüfteter Stall sorgt zudem dafür, dass Staub und Feuchtigkeit abtransportiert werden, was das Wachstum von Keimen durch ein feuchtwarmes Stallklima verhindert.

4. Ausreichend Bewegung

Bewegung ist wichtig, damit die Lunge gut belüftet wird und gesund bleibt. Mindestens eine Stunde täglich in den Gangarten Schritt, Trab und Galopp ist wichtig, insbesondere wenn der Koppelgang wetterbedingt eingeschränkt ist.

5. Trocknen nach dem Auslauf

Nach dem Training sollte das Pferd nicht verschwitzt in die Box gestellt werden. Achte darauf, das Pferd ausreichend trocken zu reiten oder ihm eine Abschwitzdecke anzulegen, um Zugluft und eine Erkältung zu vermeiden.

6. Impfschutz aufrechterhalten

Viren und Bakterien können die Atemwege deines Pferdes schwächen und Husten auslösen. Ein umfassender Impfschutz ist daher wichtig, besonders in Ställen mit häufigem Pferdewechsel, bei Transporten oder Turnieren. Infektionen können leicht von einem erkrankten Pferd auf andere Tiere im Stall übertragen werden.

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